Brief an Frau Merkel
invon mspeet •

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
ich, als Deutsche und somit auch Mitglied der EU, trete heute in einer Sache an Sie heran, mit der Sie sich als Bundeskanzlerin von Deutschland und als große Befürworterin der EU (und auch als Retterin so mancher EU-Staaten) im Detail befassen sollten, nein müssen. Das ist Ihre Pflicht und mein Recht! Denn auch ich bin das VOLK!
In Rumänien, einem Mitglied der EU, wurden und werden seit 2004 Millionen von Straßenhunden bestialisch ermordet.
Und nicht nur Hunde: Katzen natürlich auch, und seit neuestem auch Pferde, die dann nach Italien halb tot durch Europa gekarrt – natürlich in ein ital. Schlachthaus, welches natürlich von der EU mit vielen Millionen Euros subventioniert wurde. Schämen sich die Politiker eigentlich nicht, die so was beschließen? Möchten Sie mal verletzt, geprügelt und blutend Stunden ohne Wasser eingepfercht in einem LKW in den TOD fahren?
Aber ich schweife ab … aber diese Ungeheuerlichkeiten, kann ich nicht unkommentiert stehen lassen. Deutsche Transporte und Schlachthäuser sind übrigens auch nicht das was das Deutsche Tierschutzgesetz vorschreibt!
Jetzt wieder zu den Hunden … dieser Massenmord an den Tieren, wird mit EU-Geldern subventioniert. Mit € 75.00 per Hund! Bitte korrigieren Sie mich, denn eigentlich ist diese Zahl so ungeheuerlich, dass diese falsch sein muss.
Überhaupt die Tatsache, dass die EU Geld für das bestialische Töten hilfloser Mitgeschöpfe in ein Land sendet, in dem Tierschutz ein Fremdwort ist. Oder ist das Geld gar da, um die Tiere einzufangen, zu kastrieren und wieder frei zu lassen? Nur wird es dafür nicht benutzt. Oder wissen Sie etwa nicht, was mit dem Geld gemacht wird???
Dieses Geld geht in der Taschen der korrupten Regierung, in die Taschen der ‚Hundefänger’ die PRO totem Tier € 25,00 bekommen und natürlich verdient auch die Verbrennungsfirma … wohin denn sonst mit den ganzen Kadavern???
Diese Tiere werden auch nicht euthanisiert (wie man so schön sagt), diese lebenden, fühlenden Wesen werden erschlagen, getreten, geprügelt, erschossen, mit Benzin, mit Teer überschattet, ihnen werden die Pfoten abgeschlagen und zum ‚Anmachen’ für Hundekämpfen missbraucht (btw: Rumänien erwägt den Hundekampf wieder zu erlauben! Das ist doch europaweit verboten! Und Rumänien gehört doch zu Europa und in die EU?!)
Ich erspare mir! Bilder und Videos. Bitte googlen Sie im Internet einfach nur
‚Massentötung Rumänien’ und wenn Sie sich all diese Grausamkeiten angeschaut haben, dann müssen Sie als Mensch! und Führungsspitze der Politik, sofort den Versuch unternehmen, dieses illegale Abschlachten umgehend zu beenden.
Und was ist hiermit:
Nachdem das Wohlergehen der Tiere als fühlende Wesen nunmehr nicht mehr nur im Protokoll (des Vertrags von Amsterdam), sondern originär im am 01.12.2009 in Kraft getretenen Vertrag von Lissabon anerkannt und damit von der Union und jedem einzelnen Mitgliedstaat zu berücksichtigen ist, verletzen diejenigen Mitgliedstaaten, die nach wie vor Straßentiere auf bestialische Weise töten, nachhaltig eben jenen Vertrag von Lissabon. Gegen diese Missstände ist seitens der Kommission umgehend einzuschreiten.
Ist dieser Vertrag von Lissabon nur eine Farce?
Verstösst dieses Morden nicht gegen EU-Recht?
Ich bitte Sie inständig, sprechen Sie mit Brüssel, sprechen Sie dem Präsidenten Rumäniens Herr Basecu und sprechen Sie für mich, sprechen Sie für IHR Volk. Deutschland ist nicht gewillt, solch barbarische Methoden – fernab von jeglicher Zivilisation - in Europa zu dulden. Geschweige denn noch zu unterstützen durch finanzielle Mittel.
Ich finde es - freundlich ausgedrückt – eine Frechheit, dass ich als ambitionierte Menschen- und Tierschützerin indirekt an diesem Massaker beteiligt bin. Ich und mit mir viele Tausende Menschen in Europa, nein, auf der ganzen Welt, wollen das nicht!
Wir sagen NEIN!
Und wenn Sie schon dabei sind … in Italien, Spanien, Griechenland, Ukraine (die säubern übrigens gerade die Straßen von den Tieren für die EM!!), Serbien, Malta etc. sieht es nicht anders aus.
Mehrfach hab ich an Politiker in Brüssel, an Botschaften, an rumänische Politiker und auch an deutsche Politiker geschrieben. Auf Antworten wartete ich vergebens.
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, ich hoffe und wünsche mir, dass ich bei Ihnen
nicht vergebens warte und ein Feedback bekomme, welches sich mit der Problematik und den Lösungsansätzen befasst
und nicht nur Standardfloskeln enthält.
Danke im voraus und mit freundlichen Grüßen
internetpost@bpa.bund.de

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